Mit gesunder Ernährung zu mehr Wohlbefinden

Wenn man meine Ernährung klassifizieren wollte, würde man wahrscheinlich irgendwo zwischen vollwertig, naturbelassen und “alles in Maßen” landen. Ich bin kein Verfechter des erhobenen Zeigefingers und denke, dass gesunde Ernährung Spaß machen und nicht alles so verbissen gesehen werden sollte. Auf diesem Motto baut auch meine Essensphilosophie auf. Ich ernähre mich hauptsächlich pflanzlich und versuche nur natürliche Zutaten für meine Rezepte zu benutzen. Dies ist auch bekannt unter dem Wort "clean eating". Ich mag mich aber nicht in eine Schublade stecken lassen, deswegen bezeichne ich mich weder als Clean Eater noch als Veganer. Für mich steht die Gesundheit im Fokus und nicht, was gerade  angesagt ist. Ich esse das was mir gut tut, und wenn ich merke, dass mein Körper mal wieder nach Eis schreit oder etwas Schokolade braucht, dann esse ich es auch ganz ohne Reue.

 

Bei mir steht die Gesundheit im Vordergrund und wenn man sich überwiegend fleischlos und ohne Milchprodukte ernährt, dann ist einem schon sehr geholfen. Die anderen 10% kann man dann auch gerne alles das Essen, was vielleicht weniger gesund ist, aber einfach schmeckt. Da ich jedoch weiß, dass mir gewisse Dinge einfach nicht gut tun, ernähre ich mich meistens rein pflanzlich. Einfach weil ich mich dadurch besser fühle.

 

Zucker, der heimliche Feind der gesunden Ernährung

Zucker ist in erster Linie ein Vitaminräumer, der dem Körper keinen positiven Nutzen gibt. Zucker macht antriebslos, schlapp, müde und krank. Zucker gibt es in vielen verschiedenen Formen: der raffinierte Haushaltszucker ist nicht gut für uns, während der natürlich vorkommende Fruchtzucker in Obst wichtig und gessund ist. Zudem ist Diabetes 2 eine der häufigsten chronischen Erkrankungen der westlichen Welt. Deswegen verzichte ich so gut es eben geht auf raffinierten Zucker und benutze lieber natürliche Süßungsmittel wie Ahornsirup, Honig, Kokosblütenzucker, Agavendicksaft oder Datteln. Letztere haben zwar auch einen hohen Zuckergehalt, stecken aber voller Vitamine und Nährstoffe. Im Ahornsirup oder Kokosblütenzucker steckt zum Beispiel Magnesium, Potassium, Kalzium oder auch Eisen. Du siehst, süß geht durchaus auch auf gesunde Weise.

 

Ballaststoffreiche Kohlenhydrate

Genause verfährt es sich mit Kohlenhydraten: hier setze ich allgemein lieber auf Vollkorn-Produkte anstatt auf weißen Reis oder Pasta, denn die in Vollkornprodukten enthaltenen Ballaststoffe halten viel länger satt und schmecken mir persönlich viel besser.  Ich liebe frisches Roggenbrot und toppe es am liebsten mit Avocado, ein wenig Meersalz und einem Spritzer Limettensaft.

 

Vegan ist nicht gleich gesund

Vegan ist momentan sehr angesagt: inzwischen gibt es in jedem Supermarkt eine schöne große Auswahl an tierfreien Produkten. Allerdings ist veganes Essen leider nicht immer gleichzusetzen mit gesundem Essen: vegan kann durchaus auch sehr ungesund sein. So zählen vegane Majo, Süßigkeiten, zuckerhaltige Softdrinks und Chips nicht unbedingt zu den Dingen, die ich als ernährungsbewusster Mensch essen bzw trinken würde, nur weil nichts tierisches enthalten ist. Weiterhin enthalten solche Lebensmittel leider sehr wenig Nährstoffe und sind oft ein Vitaminräuber der dem Körper die wichtigen Mineralien entzieht. Ich esse zum Beispiel sehr gerne bio und fair gehandelten Honig, weil er unter anderem eine tolle antibakterielle Wirkung hat. Jedoch nicht täglich sondern in Maßen!

 

 

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